Viele Menschen halten Wein wegen seines Alkoholgehalts generell für gesundheitsschädlich. Nach neuesten ernährungsmedizinischen Forschungen ist dieses Pauschalurteil jedoch nicht haltbar.

Es gibt deutliche Hinweise, dass auch hier Dosis und Konzentration (Gehalt) bestimmen, ob sich der Alkohol als schädlich oder förderlich auf die Gesundheit auswirkt. Rein wissenschaftlich wird der Konsum einer nicht zu konzentrierten Alkohol-Lösung heute eher als Garant für ein langes Leben gesehen, wenn dieser Konsum unter Pflege des Haushalts und innerhalb der physiologisch verträglichen Grenzen erfolgt. Diese physiologisch verträglichen Grenzen werden noch näher beziffert, ein Glas Wein am Abend, 3 – 4 x in der Woche und mit genug Trinkwasser dazu gehört jedoch ziemlich sicher in den gesundheitsförderlichen Bereich.

Übermäßiger Alkoholkonsum ist und bleibt jedoch eine Gefahr: Alkohol ist ein psychoaktiver Stoff, der bei Überdosierung krank macht. Vor allem uns Europäer: Auf der Weltkarte des Alkoholkonsums erscheint der gesamte europäische Kontinent durchgehend in rote Warnfarbe getaucht. Alkohol gehört zu unserer „Nahrung“, seit uns eine Mutation vor Millionen Jahren zur Verarbeitung befähigte; die Züchtung von mehr Alkohol produzierenden „Säuferhefen“ und vor allem der westliche Lebensstil machen den Umgang mit der berauschenden Droge aber offensichtlich nicht einfacher.

Es gibt viele Haushalte, in denen „Wasser trinken“ unbekannt ist und Trinkwasser nur zum Waschen benutzt wird, während das „haushaltsübliche Getränk“ von Alkohol und/oder Zucker dominiert wird … beides schon deshalb ungesund, weil Wasser(vor allem in Form von reinem gefilterten Trinkwasser) ein grundlegend wichtiges Lebenselixier ist. Da eine Verteufelung des Alkohols in fortschrittlichen Gesellschaften aber nicht viel bringt und auch nicht wirklich angebracht ist, wird nachfolgend über Wein informiert.

Nicht nur eine der edelsten Formen, „Alkohol“ zu sich zu nehmen: Wein hat nach heutigen Wissensstand unter allen alkoholischen Getränken das größte Potenzial, positiv auf die Gesundheit zu wirken, wenn er im Sinne der alten Überlieferungen zu „Wein und Wasser“ getrunken wird:

Wein enthält gesunde Pflanzenstoffe

Denn Wein hat mehr zu bieten als Alkohol, z. B. eine gesunde Basis und pflanzliche Polyphenole wie Resveratrol. Diese sekundären Pflanzenstoffe werden von den Pflanzen aus verschiedensten Gründen ausgebildet; der menschliche Körper entwickelte während seiner Evolution zahlreiche Wege, von diesen Stoffen in der pflanzlichen Nahrung zu profitieren. Resveratrol ist als Phytoalexin (pflanzlicher Abwehrstoff) ein ganz besonderes Polyphenol, mit dem die Pflanze sich z. B. gegen Infektionen mit Bakterien oder Pilzen wehrt. Phytoalexine wie Resveratrol enthalten deshalb hochwirksame chemische Verbindungen, die antimikrobiell, antiviral, antioxidativ und noch in vielfach anderer Hinsicht gegen schädigende Einwirkungen agieren.

Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass Resveratrol schützend auf das Endothel (die innere Wand der Blutgefäße) wirkt. Der Pflanzenstoff senkt die Konzentration eines kritischen Botenstoffs, der Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose fördert. Er schützt das kardiovaskuläre System auch durch Dämpfung der Herzkontraktion, was einer Herzinsuffizienz vorbeugt. Außerdem wirkt Resveratrol antimikrobiell und antiviral wirkt zeigt vor allem im Zusammenspiel mit anderen gesunden Pflanzenstoffen interessante antikarzinogene Eigenschaften. Die Forschung bringt laufend neue positive Talente von Pflanzenstoffen ans Licht: August 2019 meldeten z. B. Forscher des King’s College London, das Resveratrol und andere sekundäre Pflanzenstoffe im Wein vermutlich viel zu einer Verbesserung der menschlichen Darmflora beitragen können.

Resveratrol ist vor allem in Rotwein zu finden, weil der aus den ganzen, gepressten Trauben und nicht wie Weißwein nur aus dem Traubensaft gekeltert wird. Vielleicht ist Rotwein deshalb für die Mehrzahl der Weintrinker der „Wein der Könige“; auch wenn beim Weingenuss meist andere Motive im Vordergrund stehen:

Wein hebt die Laune, macht gelassen und zufrieden

Wieder mehr dem enthaltenen Alkohol zuzuschreiben ist die entspannende Wirkung des Weins: Sobald das Alkohol-Aroma-Gemisch mit der Mundschleimhaut in Kontakt kommt, beginnt die Verarbeitung des Alkohols, die Resorption setzt sich über den gesamten Verdauungstrakt fort. Der aufgenommene Alkohol geht mit dem Wasser ins Blut über, die Lösung wird im Körper verteilt.

Dort erweitert der Alkohol die Blutgefäße bis in die peripheren (dem Rumpf fernen) Bereiche. Die gesteigerte Durchblutung vermittelt ein wohliges Wärmegefühl und trägt zur Entspannung angespannter und verkrampfter Strukturen bei. Dabei entfaltet der Alkohol auch eine leichte betäubende Wirkung, Schmerzsignale werden abgemildert – was wiederum dazu beiträgt, Verspannungen und Fehlhaltungen zu lösen.

Da sich der Alkohol bis ins Gehirn verteilt, wirkt er auch auf die Psyche. Und zwar direkt im zentralen Nervensystem; wobei die Einwirkung durch wenig niedrig konzentrierte Alkohol-Lösung, die die Arbeit der Nervenzellen noch nicht grundlegend stört, als durchaus positiv empfunden wird: Geringe Mengen Alkohol stimulieren die GABA-Rezeptoren, unsere wichtigsten hemmenden Neurotransmitter, die für Beruhigung, (auch seelische) Entspannung und gelassene Zuversicht zuständig sind.

Soziales Trinken gelöster, geringer und verträglicher Mengen Alkohol soll sich sogar positiv auf das gesamte GABAerge System auswirken können und dann zu einer dauerhaften Erhöhung der GABA-Spiegel führen. Voraussetzung ist, dass es ohne Mühe bei den geringen, verträglichen Mengen bleibt – wer erst nach dem zweiten oder dritten Drink entspannt, sollte zunächst versuchen, sein GABA-System ohne alkoholische Einwirkung wieder fit zu machen, siehe dazu z. B. www.herbano.com/de/ratgeber/gaba. Wenn auch das nicht zur Entspannung nach dem ersten Glas Wein verhilft, könnten Sie einen GABA(A)-Rezeptor-Subtyp tragen, der erst auf ungesunde Mengen Alkohol mit Entspannung reagiert. Dann brauchen Sie auch nicht völlig auf Wein verzichten, sollten sich aber mehr um die anderen Substanzen kümmern, die GABA-Spiegel erhöhen können; und natürlich den Wein, die in der ursprünglichen Weinkultur üblich sind:

Wein: Ein altes Stück Kultur

Laut Ernest Hemingway ist Wein „der zivi­lisierteste Gegenstand der Welt“ – wenn er im Rahmen der traditionellen Etikette genossen wird, die nach Wein-Knigge etwa so aussieht:

  • Der echte Weintrinker leistet sich einen feinen Wein, den er mit der angemessenem Respekt zu sich nimmt
  • Zum Auffüllen des Haushalts ist Trinkwasser da, das zu einem guten Wein auch immer dazu gereicht wird
  • Wenn zur gleichen Zeit mehrere Weine verkostet werden sollen, werden von diesem Trinkwasser vor dem Wechsel der Weinsorte jeweils mehrere Schlucke getrunken
  • Der Wein wird in einer kleinen Portion vorsichtig über die geöffneten Lippen in die Mundhöhle ­gezogen
  • Dort darf er zunächst seine Aromen entfalten, dazu wird er kurz auf der Zunge gewogen
  • Ein sofortiger zweiter Schluck ist möglich; wer jedoch drei oder sogar mehr Züge hintereinander tätigt, hat sich als Trinker geoutet
  • Durstigen Menschen wird niemals sofort Wein vorgesetzt, sondern erst, wenn sie ihren Durst an ausreichend gestillt haben
  • Sollte es nicht bei einem Glas Wein bleiben, wird der Weingenuss von der drei- bis vierfachen Menge begleitet
  • Das wird klassisch als reines Trinkwasser gereicht, das begleitende Sprudel­wasser wird aber auch geduldet

Wer so mit seinem Wein umgeht, kommt gar nicht erst in die Versuchung, zu viel Alkohol zu sich zu nehmen. Wenn ein solcher feiner Wein zu einem Mahl serviert wird, können sich typischerweise auch die Bestandteile dieses Mahls sehen lassen: Ursprüngliche, gesunde Nahrung in guter Qualität gehört bei einem ausgewogenen Weingenuss einfach dazu. Vor allem aber wirkt der Genuss von Wein und Trinkwasser in traditioneller Art darauf hin, dass der Mensch seinem Haushalt nicht schadet:

Wein-Genuss: Im Rahmen der physiologischen Grenzen

Der gepflegte Genuss von Wein wirkt schon über die respektvolle Annäherung auf die angebrachte Mäßigung hin.

Denn dem erfahrenen Weintrinker ist bewusst, dass Alkohol ein psychoaktiver Stoff ist, der bei Überdosierung zum Nervengift wird. Der erfahrene Weintrinker weiß auch, wie schnell diese Überdosierung erreicht ist, vor allem wenn der Wein ohne Begleitung gereicht und/oder zugeführt wird: Auf Dauer physiologisch verträglich sind nur geringe Mengen von reinem Alkohol, die bei unter 15 Gramm täglich angesetzt werden.

Der reine Alkoholgehalt in Gramm wird wie folgt berechnet: Menge in Milliliter x (Vol.-% Alkohol / 100) x 0,8 (spezifisches Gewicht des Alkohols).

Ergibt für einen leichten Wein mit 9 % Alkohol 72 Gramm reinen Alkohol pro Liter, für schwere Ware mit 13 % Alkohol 104 Gramm reinen Alkohol … Schon der Verzehr eines leichten, süffigen Tischweins muss deshalb gestreckt werden, damit es bei den gut verträglichen 0,2 Liter bleibt.

Eine Mäßigung, die in weiten Teilen der Bevölkerung so wenig bewusst ist wie die Idee, Wein immer nur in Begleitung von Trinkwasser zu genießen … was zur Folge hat, dass in der amtlichen Klassifikation im Abschnitt „Psychische Störungen und Verhaltensstörungen durch Alkohol“ neun verschiedene Krankheitsbilder von „akute Alkoholintoxikation“ bis „verzögert auftretende psychotische Störungen“ und „sonstige Verhaltensstörungen“ aufgeführt werden und nach aktuellen Schätzungen 1,3 bis 2,5 Millionen Menschen in Deutschland alkoholabhängig sind,

Wenn der Wein in angemessener, alter „Wein und Wasser-Art“ zelebriert wird, beugt das nicht nur einem riskanten Alkoholverzehr vor, sondern führt darüber auch einfach zur Beachtung „körperlicher Basics“:

Echte Weintrinker pflegen auch ihren Wasserhaushalt

Das mit einem guten Wein immer gereichte Wasser (pures Trinkwasser oder Mine­ral­was­ser) gehört recht dringend dazu, denn die Tradition von Wein und Wasser hat sich nicht ohne Sinn ausgebildet:

Der Wasserhaushalt des Körpers ist das wohl wichtigste System im menschlichen Körper, dessen Gleichgewicht nachhaltig wichtig für die Gesundheit ist:

  • Unser Körper besteht zu 60% aus Wasser, das von jeder Zelle als „Baumaterial“ gebraucht wird
  • In unserem Blut fließen etwa 90% Wasser, das vom Herz durch den ganzen Körpers gepumpt wird und wichtige Stoffe transportiert
  • Wasser transportiert Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate, Vitamine, Minerale und mehr in die Zellen, die diese Nährstoffe brauchen
  • Wasser wird aber auch gebraucht, um einen Teil dieser Nährstoffe durch Lösung körperverfügbar zu machen
  • Wasser transportiert die Steuerungseinheiten des Körpers, die Hormone, an ihre Zielorte
  • Der lebenswichtige Sauerstoff braucht Wasser, um in die einzelnen Zellen zu gelangen und dort bei der Energiegewinnung mitzuwirken
  • Der anfallende Stoffwechsel-Müll wird mittels Wasser zum Ausscheidungsort transportiert
  • Auch Gift kann nur ausgeschieden werden, wenn es mit Wasser zu den Nieren befördert wird
  • Wasser bildet die Basis aller Körperflüssigkeiten von Tränen bis Speichel, vom Magensaft bis zum Urin
  • Wasser dient überall dort auch als Verdünnungsmittel, wobei mehr Wasser gewöhnlich positive Effekte hat

Wenn zu wenig Trinkwasser zugeführt wird, wird es schnell gefährlich: Wasser ist für die Temperaturregulation des Körpers so wichtig, dass ungenügende Trinkwasser-Zufuhr bzw. Schweißproduktion zu bedrohlicher Überhitzung führt. Dickes Blut fließt langsam und versorgt das Gewebe nicht gut; Stoffwechselabfälle und Giftstoffe sammeln sich. Bei akuter Unterversorgung wird erst der Mund trocken, dann machen die unterversorgten Muskeln schlapp; inklusive Gehirn, da auch das nur ein Muskel ist. Wird der Körper länger nachlässig bis mangelhaft mit Trinkwasser versorgt, sorgen die angesammelten Rest- und Giftstoffe in der Regel für sehr unangenehmen Ärger.

Das Wasser im Wein selbst kommt nicht sofort dem Wasserhaushalt des Körpers zugute und soll das auch nicht, weil in ihm viele Stoffe gelöst sind, die vom Körper erst verwertet und dann zur Entsorgung abgebaut werden sollen. Schon aus diesem Gründen ist es ziemlich schlau, zum Wein Trinkwasser zu sich zu nehmen; das Trinkwasser wird aber auch aus rein praktischen Gründen traditionell zum Wein gereicht: Der Alkohol im Wein macht Durst, indem er ein Leberhormon anregt, das nun auf Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts dringt. Wenn Sie dieses Durstsignal nicht empfangen, wenn Sie in Wasser gelösten Alkohol zu sich nehmen, ist das ein Zeichen für viel zu schnelles Trinken. Wenn Sie dagegen mit dem Wein genug Trinkwasser zuführen, helfen Sie dem Körper, den Alkohol und die positiven Stoffe im Wein besser zu verarbeiten,

Guter Wein aus gutem Trinkwasser füllt den Mineralstoff-Haushalt auf

Trinkwasser ist für den Menschen auch deshalb so notwendig, weil es dem Körper lebenswichtige Mineralien und Spurenelemente zuführt. Eisen wird für die Blutbildung und den Energiestoffwechsel gebraucht, Calcium wird in Knochen und Zähnen verbaut, Herz und Muskeln brauchen Kalium, der Wasserhaushalt und der Säure-Basen-Haushalt des Körpers sind auf Natrium und Chlorid angewiesen.

In dieser Beziehung hat Wein einiges zu bieten: Wein wird gewöhnlich auf alten, naturbelassenen Böden angebaut, die voller Mineralstoffe stecken, die im Pflanzensaft und mit dem zum Keltern des Weines verwendeten Trinkwasser in den Wein übergehen.

Weil die Minerale aus dem Wasser im Wein auch erst nach einiger Verarbeitungszeit zur Verfügung stehen, hilft auch hier wieder das Trinkwasser zum Wein bei der Erstversorgung: Reines Trinkwasser oder auch ein gutes Mineralwasser; das jedoch in den seltensten Fällen mehr Mineralstoffe als das Trinkwasser enthält. Ein bestimmtes Mineralwasser wird eher aus kulinarischen Gründen zu einem bestimmten Wein getrunken, weil seine Mineralstoffe und seine Säure Wahrnehmung und Genuss des Weins optimieren.

Wein als Ergänzung der Therapie

Gesundheitsvorbeugung ist die eine Seite der Medaille, aber auch wenn sich schon eine Krankheit entwickelt hat, kann Wein mit Trinkwasser positiv einwirken:

Das Leberhormon, das bei Alkoholgenuss durstig macht, wirkt nach neuen Forschungen auch einem übermäßigen Zuckerverzehr entgegen, indem es dem Appetit auf Süßes unterdrückt. Dadurch schützt es vor der Krankheit Diabetes, die nicht umsonst auf Deutsch „Zuckerkrankheit“ heißt. In einer neuen klinischen Studie wurde nun gerade erforscht, dass ein Glas Rotwein zum Abendessen auch die Lipidwerte von Menschen mit bereits manifestierter Typ 2-Diabetes verbessern kann.

Die Forschungen zu Resveratrol belegen eine ganze Reihe von Eigenschaften, die den therapeutischen Bereich berühren:

  • Resveratrol kann Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörung mit verschobener Zusammensetzung der Blutfette) und krankhafte Fettleibigkeit umkehren
  • Resveratrol kann erhöhte Blutzuckerwerte und krankhaft erhöhte Insulinspiegel bis in Bereiche therapeutischer Relevanz senken
  • Resveratrol wirkt hemmend auf Entzündungsfaktoren, die (auch) bei Herz-Kreislauf-Krankheiten involviert sind
  • Die Forschung ist noch am Anfang, Resveratrol könnte bei der Entwicklung neuer therapeutischer Strategien für Durchblutungs- und Fettstoffwechselstörungen, Atherosklerose, Herzinsuffizienz und metabolischem Syndrom aber durchaus eine Rolle spielen

Das Wein in einem gewissen Umfang Schmerzen lindern kann, wurde oben bereits angesprochen. Bei Menschen, deren GABA-Rezeptoren schon auf geringe Mengen Alkohol „anspringen“, bietet das Gläschen Rotwein am Abend weitere therapeutische Optionen: Eine Erhöhung der GABA-Spiegel kann sich nachweislich positiv auf Muskelverspannungen und Verkrampfung, Entspannungsproblemen und Schlaflosigkeit, Ängsten und Stress auswirken.

All das macht Wein nicht zum Wundermittel, sondern die positiv wirkenden Stoffe im Wein sind nur einige der unzählig vielen Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, die den Körper gesund halten.

Voraussetzung 1 für ein gedeihliches Zusammenwirken all dieser Substanzen ist, dass Wein nicht im schädlichen Übermaß und in Begleitung von genug Trinkwasser zur Pflege des körperlichen Wasserhaushalts zugeführt wird.

Voraussetzung 2 ist, dass dem Körper möglichst viele positiv wirkende Stoffe zugeführt werden, in einer großen Vielfalt gesunder Lebensmittel und in Trinkwasser, das auch sehr gut mit verschiedensten Kräutern als Tee getrunken werden kann und sollte.

Voraussetzung 3 ist, dass das gesundheitliche Heil nicht allein in guter Ernährung, Wasser und Wein gesucht werden, sondern diese ihre positiven Wirkungen nur entfalten, wenn genug körperliche Bewegung dazu kommt. Das belegte im Jahr 2012 die „In Vino Veritas-Studie“, in der erstmals die gesundheitlichen Langzeiteffekte von Rot- und Weissweinkonsum untersucht wurden (wobei zwei Mal Bewegung pro Woche ausreicht).

 

Weiterführende Quellen:

  • https://www.gesundheitswissen.de
  • https://www.fitforfun.de/news/neue-studie-belegt-rotwein-ist-gut-fuer-die-darmgesundheit-379511.html
  • https://www.ernestopauli.ch/weinlese.html#
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit#Verbreitung_und_Ausma%C3%9F_der_Krankheit
    – bakt viren https://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-8904642.html https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21688187 https://rhein-ahr-wein.de/blogs/weinwissen/rotwein-gesund
  • www.medizinauskunft.de/artikel/gesund/Tipps/25_05_viruskiller_wein.php de.wikipedia.org/wiki/Tannine
  • https://www.onmeda.de/alkohol/rotwein.html
  • https://www.weinkenner.de/kleiner-knigge-fur-weintrinker/
  • https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64457/Studie-Wein-statt-Wasser-am-Abend-koennte-Diabetiker-schuetzen
  • https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/971769-Nach-dem-Trinken-kommt-der-Durst.html
  • https://www.medizinauskunft.de/artikel/gesund/Tipps/25_05_viruskiller_wein.php